3
Jun
2011
5

Viehzeug

Ich bin ehrlich und bitte hasst mich alle dafür: Ich kann mit Tieren wenig anfangen. Hunde sind mir zu dumm, Katzen zu eigenwillig und meine Enten hat der Marder gefressen. Der muffige Atem von Retrievern die mir permanent an den Schritt wollen ist mir ebenso zuwider, wie meine Niesattacken in Katzenwohnungen. Ja, ich bin ein lupenreiner Katzenhaar-Allergiker! Ich hatte als Kind mal Fische, einen Hamster und einen Wellensittich. Das war mir irgendwie alles zu einseitig – ich tu mich halt schwer damit, na und?

Nichts desto Trotz versuche ich mich immer mal damit, Tiere zu fotografieren und teilweise bin ich auch sehr stolz auf die Ergebnisse. Doch wo steht geschrieben, dass man Tiere nur ästhetisch und ansehnlich fotografieren darf? Ich hab mich im Urlaub mal am Gegenteil versucht und ich mag das Schaf am meisten.

17 Responses

  1. Holy Moly! Die sind der Wahnsinn! Respekt! 3 Und 5 würde ich mir in die Küche hängen, passt perfekt! Und 1 würde ich mir fett übers Sofa hängen, wenn ich eins hätte!

  2. Das Schaf-Foto gefällt mir wirklich mit Abstand am besten. Wirklich toll geworden. Lustig finde ich den Vorschlag, dass dein Post „Kids-Shooting“ bestimmt in dem Kontext auch interessant sein könnte. 😉

  3. ‚Der kleine Tierfreund‘ werde ich sicher auch nicht – vielleicht gefallen mir deshalb deine Aufnahmen alle ausnahmslos gut. Auf diese Schafsidee muß man ja auch erst einmal kommen – Määh 😉

  4. Anton

    Ich erinnere mich an eine Ente, sie saß am Rand eines trockengelegten Brunnens, sie saß da so völlig gerade und regungslos….nur ihr Arsch hing über den Rand runter…und sie war am kacken! war ein Weltklasse-bild!

  5. Hallo Steffen,

    man muss ja nicht alles mögen, was man fotografiert… 🙂
    Der zweite Vogel ist ein Knaller, perfekt getroffen, super! Das Schaf ist auch lustig, erinnert mich an die komischen animierten GIFs, die vor gut 10 Jahren im Zuger der Rinderwahn- und Scrapie-Hysterie die Runde machten und auf denen die Viehcher immer ganz komisch die Augen verdrehten! 😉

    Gruß,
    Martin