18
Jan
2012
6

Hotelzimmershooting mit der Jacki

Ich gebe zu, meine gestrige Blogpost war textlich etwas verwirrend, doch ging es mir letztlich um das Foto, welches ich zeigen wollte (und es waren ein paar „Internas“ verwurstet 😉 )
Ja, ich beginne mit der „Jacki“ (Polaroid 110A 4×5 Conversion) PortrĂ€ts zu schiessen und es fĂŒhlt sich verflucht noch mal gut an, damit zu arbeiten. Es scheint mir die perfekte Symbiose aus meiner Art zu fotografieren und einem StĂŒck fotografischer Ingenieurskunst. Jedes Foto ist etwas ganz Besonderes, weil ich viel bewusst an die Dinge herangehe und das Ergebnis fĂŒr sich steht. Und ja, ich liebe den „Schmelz“


Am vergangenen Montag durfte ich einem Shooting meines verehrten Kollegen Markus Schwarze beiwohnen. Und nachdem Markus alles im Kasten hatte, hatte ich die „Jacki“  bereits startklar. Von den 4 Aufnahmen, die ich schoss, brachte es die letzte genau auf den Punkt. Das war es, was ich wollte (klick macht groß):

 

Man soll ja in „Serien“ denken. Mir „sagt“ das Foto allerdings bereits alles.

Model: Nicole
Film: Kodak TRI-X 320
Kamera: Jacki 

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27 Responses

  1. sagt:Also ich ĂŒberlege mir das. Bei mir wdeern manchmal an einem Tag bis zu 1000 Wörter kopiert. Das finde ich ein bissel viel. NatĂŒrlich, wenn jemand unbedingt will, gibt es Wege. Aber warum es den Leuten zu leicht machen?

  2. Ralf Jannke

    Dieser verdammte Stilpirat ;-)) Der lÀsst einen einfach zu viel Geld ausgeben ;-))

    Nachdem er nicht nur in seinem Buch „Abenteuer Fotografie“ – meine letzte WeihnachtslektĂŒre – etwas ĂŒber Rolleiflex „laberte“, hatte ich nichts eiligeres zu tun als mir eine Rolleiflex „light“, sprich eine einfachere Rolleicord zuzulegen
 Und auf die Jagd nach preiswerten, gerne abgelaufenen SW- wie Farbnegativfilmen zu gehen.

    Und jetzt? Seine „Jack Cousteau“/Polaroid 110A in 4×5 Conversion ist ja geradezu unmöglich. Geht es auch mit weniger Kohle? Meine Alternative lautet Polaroid 103/320. Zum GlĂŒck noch mit Fuji-Sofortbildfilm zu laden, will ich doch mal ausprobieren, was sich aus den 73×95 mm (3×4“) großen AbzĂŒgen per Flachbettsanner rauszuholen ist. Ich war erstaunt, was der simple Dreilinser der Polaroid 320 schĂ€rfemĂ€ĂŸig leistet, als ich das erste Fuji-Sofortbild in Farbe in der Hand hatte
 Auch wenn es „nur“ ISO 3000 SW gibt, ich bin gespannt, was sich 2012 damit so abknipsen lĂ€sst.

    Stilpirat, was hast du getan 😉 ? Ich werde als Knipser nie deine Klasse erreichen, aber schrĂ€ge Vorbilder sind ja erlaubt


    Ralf

    PS.: Nein nach einer Alternative fĂŒr die Graflex Speed Graphic samt Kodak „Monster“ Aero Ektar 178/2,5 werde ich NICHT Ausschau halten 😉

  3. Thomas

    Hallo,
    sind hier denn nur Schleimer unterwegs? Oder hast du die alle bezahlt? Mir jedenfalls gefÀllt der kleine Ausschnitt besser.
    Ich versteh den ganzen hype nich…

  4. Jutta

    Ist nicht so ganz mein Motiv, aber die Jack macht Lust auf mehr Großformat-Portraits. Meine Cam habe ich letzte Woche beim verrĂŒckten Amerikaner bestellt, aber bis ich so etwas drauf habe, muss noch viel passieren, Chapeau

  5. Harald

    Nur Lob fĂŒr dieses Foto? Gut, gebe ich mal wieder den Quoten-Spielverderber. Das Foto ist technisch sicher in Ordnung, spricht mich aber nicht besonders an. Der kleine Ausschnitt gefĂ€llt mir gar um LĂ€ngen besser als das „große Ganze“, wo mir zu viel Uninteressantes drauf ist (z.B. die dicke Lehne). Weniger regengrau tĂ€te dem Foto vermutlich gut. Einzig der laszive Blick des Models zieht meine Aufmerksamkeit auf sich.

  6. Genau, der gestrige Post war doch leicht verwirrend 😉

    Aber das Foto heute: sehr schön! Ich mag zwar eher helle Bilder, aber auf deinem recht dunklen Bild ist das Model gut in Szene gesetzt und zieht den Blick auf sich.
    Sehr schön anzusehen.

    LG Christina

  7. Sven

    Ganz großes Kino!
    Immer wieder interessant wie mache Dinge Analog einfach immer noch irgendwie „besser“ sind.

    Schön! :o)

  8. Dieter Fröhling

    Tja, wie solls man sagen. Großformat und dann 800px??? Nun, ein Grund mag der Film sein. Reportagefilm fĂŒr MĂ€dchenbilder? Mal verglichen mit dem Archiv. Großformat macht Sinn. Mehr FlĂ€che. Und gleichfalls mal verglichen mit dem Kollegen, wie der denn Bilder gemacht hat.
    Nett. MĂ€dchenpensionat. Brav. Hell.

    Und was der Stilpirat raus gemacht hat. Das ist nicht brav. Da kommt eine ganz andere Stimmung raus. Und von Fotos fĂŒr die Großmutter meilenweit entfernt. Die sind fĂŒr jemand anders. Auch die SchĂ€rfeverteilung sorgt dafĂŒr.

    Oder anders gesagt: Grandios.

  9. Trotz TRIX ein feines PortrĂ€t 😉
    Not all hope is not lost, jetzt nur noch ein behind the scenes Video dazu, mit dem iPhone . . .
    Also, die Jacki und Du, das wird was geben. Macht mehr Kinder, ihr zwei.

  10. So verwirrend war der Text gestern doch gar nicht. Das Foto ist der Kanller, aber das hab ich Dir ja gestern schon direkt sagen können…

    Ein echtes Meisterwerk 🙂