12
Mai
2019
11

Fotografie tut gut

Wenn es eine Sache gibt, die ich ohne jede Disskusion unterschreiben würde, dann die, dass die Fotografie mich und mein Leben doch sehr verändert hat. Seit mittlerweile 10 Jahren schreibe ich darüber hier in diesem Blog und beschäftige mich nicht nur in technischer Hinsicht damit, sondern denke auch immer wieder über die psychologischen Aspekte dahinter nach.

Es gibt sicherlich einige Leser unter Euch, die von Anfang an dabei sind und meine Gedanken dazu in den letzten Jahren auf einem sehr persönlichen Tablet serviert bekommen haben. Und es bleibt dabei nicht aus, dass ich immer mal wieder auch viel privates „ausgeplaudert“ habe. Ich habe damit eigentlich immer wenig Probleme und über die Jahre durch viel Post von Euch erfahren, dass mein eigener Weg und meine Geschichte dem einen oder anderen dabei geholfen hat, seinen eigenen Weg zu finden. Und ganz sicher hat mir das Aufschreiben meiner Gedanken dabei geholfen, die Dinge auch für mich besser einzuordnen.

Nachdem ich in den letzten Wochen und Monaten immer mal wieder in verschiedene Podcasts eingeladen wurde, (so war ich bei Picdrop zu Gast und nahm mit meinem lieben Kollegen und Freund Andreas Chudowski ganze zwei Podcast-Folgen auf (EINS und ZWEI) aber auch bei meinem lieben Kollegen Ben Bernschneider und seinen BamBamTapes war ich) freute ich mich ganz besonders über die Einladung von Falk von den Photologen, der neben dem Photologen Podcast, ein ganz wundervolles Podcast-Projekt mit ebendiesem Titel führt: Fotografie tut gut. Sein Podcast ist fester Bestandteil diverser längerer Autofahrten und dabei mochte ich neben seiner unaufgeregten Art und seiner gütige Stimme vor allem immer wieder die Themen, die er behandelt: Achtsamkeit und positives Denken.

Und so trafen wir uns in der letzten Woche virtuell auf ein Glas Tee und nahmen eine sehr persönliche Folge auf, in der ich neben den Gründen für mein Verlassen meiner alten Heimat auch darüber sprach, was die neue Heimat hier mit mir anstellt. Und der liebe Falk lies es sich nicht nehmen, unser Gespräch gleich damit zu beginnen, mich auf die Geschichte meiner eigenen völlig verrückten Hochzeit anzusprechen. Ja, ich habe noch mal geheiratet: Vor 4 Monaten, völlig unvorbereitet in einem kleinen burmesischen Dorf mit 400 Gästen und 6 Fotografen. Und diese Geschichte passt so wunderbar zu allen anderen Geschichten, die ich mit und um die Fotografie erleben durfte. Wie es dazu kam und viele andere Geschichten könnte Ihr Euch nun hier in dieser sehr gemütlichen Podcastfolge anhören:

Einen wundervollen Sonntag wünscht Euch

Euer Stilpirat