8
Feb
2015
31

Die Pentecoast Porträts

Accra/Ghana im Februar 2014. Fast genau vor einem Jahr. Ich taste mich gerade an Ghana heran, was mir zugegebenermaßen noch schwer fällt. Minou heitert mich auf und wir schlendern am Nachmittag die „Pentecoast“ hinauf Richtung Norden. Man kichert und schnalzt hinter unserem Rücken. Minou lächelt das weg. Sie zieht die Schuhe aus und atmet tief ein, so als wolle sie den gelben Sand der Strasse inhalieren. Ich wünsche mir ihr Gemüt. Zutiefst. Es war wieder heiß heute und schwül, aber gegen späten Nachmittag erträgt sich´s.

Ich beginne sie zu fotografieren und finde an jeder Ecke neue Farben und Texturen. Im Kopf hatte ich mir ein Rückflugticket gekauft und lies es an diesem Nachmittag verfallen…Ein Stündchen später machen wir uns schon wieder auf den Heimweg… Die Fotografien dieses Nachmittages liegen seit diesem Nachmittag unangetastet auf meinem Rechner herum, den Ordner habe ich beschriftet mit „Pentecoast Porträts“. Viel zu schade zum „Nicht zeigen“.

Wie schrieb ich damals? Es gibt in Ghana nichts, was du „pseudomäßig“ fotografieren kannst, um hinterher erzählen zu können, was du für tolle Abenteuer erlebt hast. Ghana ist „untouristisch“, sperrig und echt. Jedes Foto ist erarbeitet…

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P.S. Ab sofort wird jeder Artikel auch in englischer Sprache veröffentlicht. Wer es lieber englisch mag, klicke oben rechts auf das Fähnchen…

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