21
Jan
2010
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Vinyle Gestaltung

Ich hab bei mir noch einen ganzen Packen mit alten Jazzplatten. Nicht, daß ich noch einen Plattenspieler hätte – nein, ich hole mir den Stapel manchmal hervor, um mich von der Gestaltung, der Typografie oder schlicht von den Fotos inspirieren zu lassen.
Ich habe auf der Suche nach mehr Material zwei umwerfende Seiten gefunden, die mich mit neuem Stoff versorgen konnten.

Auf crossedcombs.typepad.com wird das Herz mit Gestaltungen von Singles aus den letzten Jahrzehnten erfreut. Hier finden sich nicht nur amerikanische Schätze, sondern Singles aus der ganzen Welt – kurioserweise auch Gestaltungen aus der DDR (Amiga). Zusammengetragen wurden die Schätzchen von der spanischen Illustratorin Kavel Rafferty. Sie hat die Gestaltungen wunderbar mit sinnigen Tags versehen und schön kategorisiert, so daß ein „gezieltes Stöbern“ möglich ist. Jeden der eingepflegten Scans gibts übrigens auch in größerer Auflösung. Ein gestalterisch-typografischer Ausflug in eine Zeit, als Singles noch richtig im Plattenladen verkauft und dann stolz aneinander gereiht in der Schrankwand präsentiert wurden.

Auf www.sabadabada.com finden sich vor allem brasilianische Scheiben der 60er und 70er Jahre. Das Menü ist etwas versteckt auf der linken Seite. Der Knaller auf dieser Seite: Die Platten lassen sich sogar herunter runterladen. Ich weis zwar nicht wie legal das ist, in Brasilien gehen die Uhren aber auch etwas anders. Das Kistern und Knacken auf den Aufnahmen ist einfach herrlich – ich weis nicht warum die CD erfunden werden mußte!

Mir geht das Herz bei derlei Gestaltungen auf und ich hoffe es geht Euch auch so…

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3 Responses

  1. Ja, genau deshalb leibe ich Platten. Da hat man noch auf Innovationen gesetzt und darauf geachtet, dass das Cover zum Thema der Platte passt. Außerdem sind die Cover so schön groß, dass das design viel mehr ins Auge sticht als z.B. bei CDs.