23
Okt
2016
16

Inside Vietnam | Nebel

So, morgen geht es also wieder los. Nach Vietnam – zu diesem wundervollen Fleckchen Erde mit den noch wundervolleren Menschen. Hätte ich mir auch mal nicht träumen lassen, was sich seit meinem ersten Trip alles daraus entwickelt…

Zum mittlerweile dritten Mal begebe ich mit sechs weiteren Mitstreitern in das Abenteuer Vietnam. Raus aus der Zivilisation, rein ins Leben. Street Photography in Hanoi, Bootstouren durch die Halong-Bay, Moped Touren über einsame Serpentinen, Wanderungen durch den Dschungel, über Bergpässe, durch Reistrassen, Familien-Shootings in Bergdörfern ethnischer Minderheiten… alles abseits des Touristenstroms. Wir werden diesmal neue Routen nehmen und an anderen Stationen Halt machen, haben wieder viele Kindersachen dabei und bekamen von Fuji-Instax Kameras und Material, um den Leuten in Bergdörfen eine kleine Freude zu machen.

Ich selbst werde an meiner Nebel-Strecke weiterarbeiten (so es der Nebel-Gott zulässt) und natürlich meinen Mitstreitern bei ihren Ideen helfen. Apropos: „Nebelstrecke“? Ja, ich hatte bei meinem letzten Trip damit angefangen und die Aufnahmen bisher noch keinem weiter gezeigt (außer meinen Mitstreitern). Das will ich heute Nachholen, denn die ersten 20 ausgewählten Aufnahmen finden sich im „Inside-Vietnam“ Bildband, welchen wir im November auf unserer Ausstellungs-Tour veräußern werden. In diesem 10 Minüter gibt es dann auch noch ein paar Worte dazu:

Solltet ihr Lust bekommen haben, auch mal dabei zu sein, dann schaut euch gern hier alle Informationen dazu an.

Hier nun also ein paar Eindrücke aus meiner Strecke „Fog“, die Teil des Inside-Vietnam-Projektes sind.

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8 Responses

  1. Pingback : Der Stilpirat » Über Tage, aus denen man auch zwei machen könnten (oder drei)

  2. Uwe

    Nebel! Sehr schön! Wird das das Kalenderthema für 2017 – das wäre großartig, dann bin ich wieder dabei, nach dem tollen New-York-Kalender 2016.
    Viele Grüße, Uwe

  3. Lieber Steffen,

    ich verfolge Dich und vor allem diese Abenteuerreisen schon länger und bin sehr begeistert. Vor allem die Projekte und auch Deines machen Lust darauf mal bei einer Tour dabei zu sein.

    Derzeit scheitert es leider an der Rücksicht, die ich zu Hause nehmen muss und auch finanziell. Mal sehen, ob ich beides hinbekomme und ich bei einem Deiner Reisen dabei sein zu können.

    Ich wünsche Dir und den jetzigen Mitstreitern viel Spass und Erfolg bei der Umsetzung und kommt alle gesund und mit vielen Eindrücken wieder.

    Ich freue mich auch schon auf Hamburg zur Präsentation .

    Gruß Mark

  4. Lieber Steffen Böttcher,
    Dein Film und die Filme Deiner Vorgänger haben mich sehr beeindruckt! So sollte Reisen sein! Nicht nur im Eiltempo Sehenswürdigkeiten abhaken, sondern das fremde Land erleben, in engster Wortbedeutung. Das Erleben, so habt ihr es ja erfahren, macht dann etwas mit einem, bereichert die eigene Persönlichkeit. Es ist doch beeindruckend, wie Menschen in einem so fernen Land Fremden gegenübertreten – freundlich und lächelnd! Ihnen macht das Fremde keine Angst wie unseren Wutbürgern.
    Vor einigen Wochen war ich in Rom und habe die Kehrseite des Reisens erlebt. Massen sich schleichbenehmender Touristen, Big Points abhakend. Bleibende Erlebnisse habe ich abseits, vor allem im Gespräch mit Menschen erfahren.
    In Deinem Film habe ich mit Erstaunen und mit einem Schmunzeln die im Regen Walzer tanzenden Vietnamesen gesehen und wurde dabei an eine Begebenheit auf dem Petersplatz im Vorfeld das sonntäglichen Papstsegens erinnert. Auf einem freien Stück des Petersplatzes vollführte eine ältere Asiatin wie selbstverständlich ihre tänzerischen Übungen. Völlig unbeeindruckt von tausenden sie umringenden Zuschauern. Sie ist wohl nicht auf die Idee gekommen, dass die sie umgebenden Menschen das komisch finden könnten.
    Oft hadere ich mit Deinen Photos! Dann wieder bin ich begeistert – New York! Sehr beeindruckend sind Deine Vietnambilder, besonders die Nebelbilder!
    So eine Vietnamreise würde ich gerne mitmachen. Mein Alter und die damit verbundenen Moläste hindern mich aber. Als ich jung war, hatte die Photographie noch nicht den heutigen Stellenwert.
    Jetzt muss ich aufhören, ich könnte weiterschreiben z.B. über den Kontakt, den ich währen des Vietnamkrieges mit einer jungen Vietnamesin hatte.
    Ich bin gespannt auf euren Bildband!

    Viele liebe Grüße und Dank für euer Engagement Volker Krause