1
Sep
2009
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effektives Webmarketing

stilpiratWie man aus 400 Lesern in kürzester Zeit 40.000 Leser und mehr macht und dabei vollends seinen Ruf verliert, zeigt uns heute ein Fall den Kai Pahl in seinem Blog allesaussersport.de näher belichtet. Wie dort zu lesen ist, war die Trikotfirma „Jako“ mal ganz schlau und versucht einen Blogger (Trainer-baade.de) komplett fertig zu machen, weil der sich erdreistet hatte, das Redesign des Jako-Logos nicht gut zu finden. Die „Retourkutsche“ kommt ganz ohne zu tun des Gebeutelten, denn die Geschichte wurde im Web über die gängigen Netzwerke (Twitter, Facebook & Co) mittlerweile tausendfach verteilt, mit dem Resultat, daß Jako momentan so richtig keiner mehr gut findet.

Mir zeigt wie kenntnisfrei  man in der Industrie immer noch über die Instrumentarien des Internets ist und hoffe, das die Geschichte für Trainer Baade noch irgendwie gut ausgeht. Mittlerweile wäre es sicherlich auch einfach, jedem Leser dieser Geschichte einen EURO per Paypal  an ein Spendenkonto aus der Tasche zu holen, damit Trainer Baade nicht nur seine angedrohte Vertragsstrafe von 5.000 EUR bezahlen könnte, sondern auch seinen Hoster wechselt, denn die Seite ist offenbar durch den massiven Besucher-Ansturm zeitweise nicht mehr zu erreichen.

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4 Responses

  1. @ben: auf den seiten der betroffenen parteien finden sich sowieso (noch?) keine statements. der erste link auf allesaussersport hingegen fasst aber alles zusammen 😉

  2. Ja, so viel negative PR bekommt man für solch einen »schlauen« Schachzug – ich finde es verdient und werde mich nachher auch gleich dazu äußern – denn mir gefällt weder das Logo noch die Art und Weise wie JAKO handelt.

  3. Pingback : Trainer Baade, die Jako AG und das Onlinerecht | Das Meinungs-Blog