13
Dez
2013
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Mit der Samsung NX in der Heide

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Als ich vor ein paar Wochen von Samsung angeschrieben wurde, ob ich mal die neue Samsung NX ausprobieren wollte, schlug ich sofort zu, denn noch bin ich nicht ganz „durch“ mit meiner Idee einer „Immerdabeitaschenknipse“ (auch wenn ich meine letzte Taschenknipse immer zu Hause vergessen habe).  Ein paar Mails hin und her – und ein paar Tage später kam dann dann das Ding zu mir ins Studio geflattert. Ich bekam dazu ein 16er (Samsung W16NB Kompaktes Weitwinkelobjektiv 16mm F2.4 für NX-Serie), ein 30er (Samsung Pancake S30NB Objektiv 30MM / F2 (43 mm Filteregwinde) für NX-Serie) sowie ein 45er (Samsung EX-S45ANB i-Function Objektiv 45 mm F1.8 für Samsung NX-Serie) Objektiv. Die Dinger sind wirklich super handlich, klein und leicht und machen überraschend gute Arbeit. Die Bilder meiner letzten Blogpost sind übrigens alle mit dem 30er und dem 45er entstanden. 

Die Samsung NX kommt mit einem offenen Android-Betriebssystem und integrierter Netzwerkfähigkeit (WIFI, 3G, LTE) daher, was sie eigentlich ganz smart macht. Allerdings ist diese damit einhergehende Funktionsvielfalt Fluch und Segen zugleich, denn man muss sich als User mit der Kamera wirklich erstmal auseinandersetzen, bevor man wirklich verstanden hat, was sie kann. Auch wer glaubt, sich jetzt eine  „VSCO-Cam“  ins Haus holen zu können (war ja so meine Idee) wird enttäuscht. Der Auslöser der Kamera funzt nicht im App-Modus – und das VSCO App kann mit den RAW Daten der Kamera nicht umgehen. :-/ Vielleicht wird das aber auch noch über ein Update behoben… Dafür ist das Display der Kamera ist ein echter Hingucker! Riesig im Vergleich zu meiner Spiegelreflex. Die ersten ISO-Tests haben mich auch überzeugt! Bis 3200 ISO würde ich mit ihr locker gehen. Danach ist es auch noch machbar aber Geschmackssache. Was sie technisch so drauf hat, könnt ihr hier nachlesen: http://www.samsung.com/de/consumer/mobile-device/galaxy-camera/galaxy-camera/EK-GN120ZKADBT – ich bin kein Mauersteinziegelfotograf. Mir ist wichtig, ob sie mich inspiriert und gut in der Hand liegt.  Also ging ich in den letzten Tagen mit ihr einfach mal hier bei mir um den Kiez und probierte aus, was sie so kann. Mein erstes Fazit: Mann kann mit ihr fotografieren, muss es aber üben 🙂

Fotografiert habe ich die meiste Zeit im RAW-Modus, bearbeitet sind die Bilder in Lightroom, teilweise aber auch direkt „Out of Cam“ (das sind die mit dem Tilt/Shift Effekt):

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Sollte euch eines der Bilder so gefallen, dass ihr es als Print haben wollt, schaut doch mal in meinem Shop vorbei: http://shop.stilpirat.de/produkt/buesenbachtal/

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